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Dienstag, 7. Januar 2025
Künstliche Intelligenz
Der Autor der Zeitung «Telepolis» bespricht das Problem, ob die Künstliche Intelligenz (weiter – KI) für die Kulturschaffenden gefährlich ist, oder nicht. Er stützt sich auf dem Bericht vom Internationalen Währungsfond (weiter – IWF), dem zufolge KI vierzig Prozent der Arbeitsplätze beeinflussen könne. IWF stellt die Frage, ob die Finanzmärkte effizienter oder volatiler mittels der KI werden.
Die Zeitung «The Economist» komme zum Schluss, der frühe US-Außenminister Henry Kissinger habe mit seiner Initiative in die richtige Richtung gewiesen. Henry Kissinger habe zum gemeinsamen Handeln in der KI-Ära aufgerufen. The Economist berichte, vom gemeinsamen Handeln sei die Menschheit noch weit entfernt. Der Fotografenverband «Freelens» fordere auf, Handlungsempfehlungen für die Nutzung von KI aufzustellen und die Politik für die branchenspezifischen Gefahren der KI zu sensibilisieren. Diese Aufforderung sei verständlich, weil die KI in Photographien die Möglichkeiten für Manipulation schaffe. Noch seien die meisten Berufsverbände oder Institutionen im Alleingang aktiv, um sich an die neuen Umstände der KI-Epoche anzupassen.
Die Analysten des IWF denken, die Einführung der neuesten Iterationen künstlicher Intelligenz durch die Finanzmärkte könne das Risikomanagement verbessern und die Liquidität erhöhen. Gleichzeitig sei die KI in der Lage, die Märkte undurchsichtiger zu machen. Die Kreativindustrie sei auch überfordert, denn die KI könne solche Werke produzieren, die von den menschlichen Werken kaum zu unterscheiden seien.
Außerdem berge die KI eine Gefahr, dass die Kunstschaffenden vieles wegen der KI verlieren. Der Studie der Confederation of Societies of Authors and Composers zufolge werden die menschlichen Schöpfer durch KI „Milliarden verlieren“. Die KI habe das Potenzial, den menschlichen Schöpfern den Schaden zuzufügen, sodass ihre Karrieren in Gefahr geraten würden. Gemäß der Studie würden die Anbieter von KI ansteigen, aber die menschlichen Urheber einen großen Teil ihrer Einnahmen einbüßen.
Trotzdem sei die Diskussion über die Nach- und Vorteile des technischen Progresses nicht neu. In den 1970ern hätten die Künstler die Angst vor der Videotechnik gehabt. Aber heutzutage hätte ein Künstler auf die Idee kommen können, dass die Videotechnik der Kunst gefährde.
Fakt sei, dass die KI Vorteile habe. Sie sei in der Lage, beim Katalogisieren zu helfen bei der Übertragung des Inhalts handgeschriebener Bücher. Die Leute seien überzeugt, dass die KI das Leben verbessern könne.
Meiner Meinung nach sind die Erwartungen an die KI sehr übertrieben. Sie kann in einigen Bereichen helfen und die Arbeit einfacher machen. Man muss eine Kontrolle über die KI ausüben, um die potenziellen Gefahren zu beseitigen. Im Großen und Ganzen braucht die Menschheit eine neue Technologie, aber sie muss den Menschen bedienen und sein Leben vereinfachen.
Viktor Kupriyanov
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