Donnerstag, 27. Februar 2014

Küsse für Kerry Ellis und Brian May



Kerry Ellis, der Star der grossen britischen Musicals, hat sich mit Brian May zusammengetan, um gemeinsam auf eine neue Tournee von Born Free zu gehen. Sie begleiten einander sowohl in eindrücklichen Kavalkaden, aber auch bei Unplugged-«Streifzügen», um die Löwen zu retten, ja, aber nicht nur … Weggefährten schon seit langem, erobert das britische Duo sein Publikum auf englische Art mit ihren betont kontrastreichen Performances: Die Schöne und das Biest an der Gitarre ziehen je ihre besten Trümpfe, um das Publikum aus dem Dämmerschlaf zu rütteln und dabei auch den einen oder anderen Tränen in die Augen zu treiben.

Bald auch in Moskau!

Mehr Informationen, mehr Musik

Samstag, 22. Februar 2014

Pro und Contra: Allein nach Berlin oder lieber nicht?

Lisa (17) aus Münster möchte in den Osterferien mit ihrer besten Freundin Mara (17) drei Tage nach Berlin fahren. Sie wollen sich die Stadt anschauen und abends ins Kino und auch mal tanzen gehen. Übernachten möchten sie in der Jugendherberge. Lisa jobbt seit letztem Jahr und hat sich  etwas Geld zusammengespart, sodass sie die Reise auch selbst bezahlen kann. Lisas Eltern sind dagegen, weil sie der Auffassung sind, dass Lisa zu jung und Berlin zu gefährlich ist, besonders auch weil die Mädchen dort niemanden kennen. Lisa jedoch ist der Meinung, dass sie und ihre Freundin alt genug sind, ohne Begleitung eines Erwachsenen zu verreisen.

Argumentation von Dascha Sandina

Lisa: Ich war immer ein Hausmädchen, das in seinem ganzen Leben nur Münster gesehen hat. Aber jetzt bin ich schon 17 und ich möchte alle Länder, die ganze Welt und verschiedene Leute kennen lernen. Meine beste Freundin Mara und ich haben beschlossen, für die Osterferien nach Berlin zu fahren. Aber natürlich – wie beinahe alle Eltern – waren meine Mutter und mein Vater dagegen. Die Mutter hat sofort vor Wut gekocht. Aber ich habe meine Eltern gebeten, alle Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Erstens, habe ich genug Geld, das ich selbst zusammengespart habe. Aber dieses Argument hat meine Mutter auf die Palme gebracht. „Geld spielt keine Rolle!“, sagte Mutti. Zweitens, bin ich schon alt genug, ohne Begleitung eines Erwachsenen zu verreisen. Aber meine Mutti nahm Stellung dazu und wollte ihre Meinung nicht ändern. Drittens, hätte ich die Verpflichtung übernommen, meine Eltern jeden Tag aus Berlin anzurufen. Ich belästige meine Eltern mit meinen Einwänden jeden Tag.

Lisas Mutter: Als Lisa mir gesagt hat, dass sie um jeden Preis nach Berlin fahren will, konnten wir uns zuerst nicht zusammenreißen, und ihr alles sagen, das wir davon halten. Natürlich sind wir gegen diese Reise. Erstens, ist Berlin zu gefährlich. Wir versetzen und in Lisas Lage hinein und wissen, was ein Mädchen in diesem Alter will. Zweitens, sind es Osterferien und wir möchten diese Tage mit unserer Tochter verbringen. Wir versuchten einen Streit zu vermeiden. Aber leider begann Lisa uns vorzuwerfen, dass sie nur einmal aus Münster weggefahren ist. Wie sind auch gegen diese Reise, weil wir die Jugendherberge nicht kennen, wo die Mädchen absteigen wollen. Lisa und wir gehören zu verschiedenen Generationen, deshalb haben wir fast immer manche Meinungsverschiedenheiten. Aber wir hoffen, dass Lisa dazu neigen wird, zu  Hause zu bleiben.

Ergebnis: Argumente – 8, neue Wörter - 12


Argumentation von Tanja Rasskasowa

Lisa: Meine Freundin Mara und ich wollen schon lange irgendwohin alleine fahren, deswegen haben wir uns entschieden, in den Osterferien um jeden Preis nach Berlin zu fahren. Berlin ist unsere Traumstadt und dort gibt es viele interessante Sehenswürdigkeiten. Auch gibt es da eine große Auswahl an Kinos, Diskos und Restaurants. Aber leider haben wir Meinungsverschiedenheiten mit meinen Eltern. Sie denken, dass wir noch kleine Kinder sind. Das verstehe ich überhaupt nicht! Damit bringen sie mich auf die Palme. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass wir für solche Reisen schon alt genug sind. Das ist doch Deutschland und nicht so weit von unserer Heimatstadt. Um einen noch größeren Streit zu vermeiden, musste ich vorher lange arbeiten. Ich habe genug Geld verdient und muss darum meine Eltern nicht bitten. Sie sollen sich in unsere Lage hineinversetzen. Meine Mutter ist mit Freunden verreist, als sie 16 war. Ich neige zu der Auffassung, dass meine Eltern einfach zu streng sind.

Lisas Eltern: Wir sehen nicht ein, dass unsere Tochter mit ihrer Freundin nach Berlin fährt. Wir sind der Meinung, dass sie noch zu jung, und Berlin zu gefährlich ist. Sie wirft uns vor, dass wir zu streng sind. Aber sie muss doch alles abwägen! Sie kocht jetzt vor Wut und will keine Argumente hören. Ich würde mir viele Sorgen machen, wenn die beiden in Berlin sind. Sie kennen da niemanden, und niemand kann ihnen helfen, wenn sie Probleme haben. Ich finde, meine Tochter soll ein bisschen Nächstenliebe an den Tag legen und uns nicht Sorgen machen. Sie belästigt uns die ganze Zeit mit dieser Reise. Aber ich neige dazu, dass wir es ihr nicht erlauben sollen.


Ergebnis: Argumente - 8, neue Wörter - 12 

Montag, 10. Februar 2014

Donnerstag, 6. Februar 2014

Expertin im Unterricht

Uns hat in der letzen Woche Mejrima Duranovic, Verwaltungsleiterin des Ersten Deutschen Fernsehens in Moskau besucht. Sie hat ein paar Vorstellungsgespräche mit unseren Kurskollegen geführt. Dascha und Alexander haben sich bei der Firma BMW in München um die Stellen einer Dolmetscherin und eines Ingenieurs beworben. Anschließend - nach der Kaffeepause - fand eine kleine Konferenz über die Arbeit in Deutschland statt.


„Das Gespräch hat mir sehr gut gefallen. Es war wirklich produktiv, interessant und motivierend. Frau Duranovic arbeitet als Verwaltungsleiterin im ARD Studio Moskau. Sie kann sehr viel über die Arbeit, das Leben und die Steuern  erzählen.
Unsere Gruppe hat verschiedene Fragen gestellt. Jemand interessierte sich für Stressfragen  während eines Vorstellungsgesprächs, jemand wollte über den Steuersatz in Deutschland wissen. Ich habe Frau Duranovic über eventuelle Ausschreibungen bei der ARD in Moskau gefragt. Im Laufe des Unterrichts hatte ich das Vergnügen, mit Frau Duranovic  persönlich zu reden. So wollte ich wissen, ob ich nicht zu einem echten Vorstellungsgespräch kommen darf? Ein Junge aus unserer Gruppe hat über die Steuern für Klein- und mittelständische Unternehmen gefragt, weil es selbst ein Geschäftsmann ist. Ich habe es nicht gewusst, aber es gibt in Deutschland nicht so viele Lehrer, Ärzte und Ingenieure. Ich bin Übersetzerin von Beruf und ich hoffe, dass ich auch in Deutschland einen Job finden werde, wenn ich dort umziehe.
Ich meine, dass solche Treffen mit den Muttersprachlern sehr wichtig für Studenten sind. Ich war sehr froh, dass ich Frau Duranovic kennengelernt habe. Es war wirklich eine anregende Erfahrung. Danke sehr.“
Dascha Sandina


Das Leben genießen

Wir lieben uns zu wenig und können das Leben nicht genießen. Aber beides kann man lernen. Das ist eine große Hilfe auf dem Weg zum Glück...


So lernt man langsam, glücklich zu sein.

Montag, 3. Februar 2014