Samstag, 22. Oktober 2016

"Momo" von Michael Ende



Es gibt viele verschiedene Geschichten, einige drängen uns zu Handlungen, andere -
spiegeln die Eigenschaften des nationalen Lebens wider.
Aber heute, möchte ich über ein Werk sprechen, das zweifellos tief auf  die Seele wirkt. Es lässt zudem an das Gute glauben, gibt einem Hoffnung und Kraft in einer schwierigen Lebenssituation nicht aufzugeben, das Buch "Momo" von Michael Ende.

Zunächst ein paar Worte über den Autor:
In der Stadt Garmisch-Partenkirchen, Deutschland, in der Familie des Malers Edgar Karl Ende und der Physiotherapeutin Louise Ende wurde am 12. November 1929, Michael Ende geboren.
Mit 17 Jahren, begann der künftige Schriftsteller ein unabhängiges Leben, getrennt von den Eltern. Er schrieb mehrere Gedichte und Theaterstücke, die er im Jahr 1947 auf die Bühne der Münchner Schule gebracht hat.
Bevor seine Bücher internationale Anerkennung erhalten hatten, lernte Michael Ende in einer Schauspielschule, dann arbeitete er als Schauspieler, Schriftsteller im Theater, als auch Filmkritiker und Direktor des Nationaltheaters in München.
Im Jahr 1986 schrieb er das Buch "Momo", das die Geschichte eines erstaunlichen Mädchens darstellte.
Genau darüber möchte ich Ihnen heute erzählen…

Es gab einmal schöne Städte mit eleganten Türen, breiten Straßen und gemütlichen Gassen. Nun bestehen diese Städte nicht mehr, nur die Trümmer sind  zu sehen. In einem der zerstörten alten Amphitheater wohnte ein Mädchen namens Momo. Es war sehr klein und dünn, Momo hatte Jet-schwarze Locken, die funkeln -dunklen Augen und ständig schmutzige Füße, weil Momo immer barfuß lief.
Die Familien, die in der Nähe lebten, wollten, dass ihre Trümmer zu einer richtigen Heimat werden, dazu meinten sie, das Kämmerchen solle wenigstens gemütlich eingerichtet werden.
Ihr Haus war immer voller Besucher unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Berufe. Wenn jemandem etwas passierte,  kamen sie immer zu Momo. Warum zu ihr? Sie wusste doch, wie man zu hört.
Was am wichtigsten war - sie konnte einen Rat geben, jedem Menschen die Hoffnung wieder geben.
Einmal erschienen in der Stadt, wo Momo und ihre Freunde lebten, Graue Herren. Das Hauptziel der Grauen Herren war, die menschliche Zeit in Anspruch nehmen. Sie forderten, Treffen mit Freunden in einem Café, Reflexionen am Fenster, weil das fließend Zeitverschwendung ist! Es gab eine Gruppe von Leuten, die ihre Zeit in einer Bank  wie Geld anlegten. Keine diese Anleger kannte Momo, aber Момо wusste über sie Bescheid und wollte ihnen helfen.  So ging Momo zu einem Meister der Zeit, auch als Meister Hora bekannt.
Er sagte  ihr, dass jedes Herz seine eigene innere Uhr hat. "Das Herz des Menschen ist gegeben Zeit wahrzunehmen. Wenn die Zeit nicht wahrgenommen ist, wird das Herz ebenso verloren wie die Farbe für die blinden“. Mit seine Hilfe  konnte Momo die Zeit  den Menschen  zurückgegeben.
Ich denke, dass dieses Buch nicht nur für Kinder geschrieben wurde, sondern auch für Eltern. Ich meine, dass dieses Märchen mir etwas beigebracht hat, und zwar, dass die Zeit - das größte Geheimnis und der wertvollste Schatz ist, den jeder hat, aber trotzdem darüber kaum nachdenkt. Menschen haben Zeit in den Kalendern und auf der Uhr fixiert, aber die Zeit wohnt im Herzen. So ist das Leben.

Lena Rodionowa

Samstag, 1. Oktober 2016

Ein Tipp für Jugendliche

Viele Jugendliche fragen sich: wie kann ich mich entspannen, wie kann ich meine Freizeit organisieren? Fast jeder Jugendliche löst diese Probleme mit Hilfe des Computers. Man spielt oder recherchiert im Internet. Meiner Meinung nach ist das nur Zeitverschwendung. Wenn man viel Zeit hat, muss man diese Zeit mit Nutzen verbringen – ein Hobby finden.  
 Und so, wie kann man ein Hobby auswählen? Ich denke, dass man drei Fragen stellen soll. Die erste Frage: habe ich ein Talent? Auf jeden Fall hat  jeder Mensch sein eigenes Talent: man spielt Klavier gut, man malt gut und usw. usf.  Die zweite Frage ist folgende: wie kann ich mein Talent nutzen? Das ist die leichteste Frage, weil wenn man sein Talent schon gefunden hat, könnte man schon sagen, was man machen könnte. Und die dritte Frage: welche Angebote gibt es auf diesem Gebiet? Was mich anbetrifft, so habe ich die Entscheidung sehr schnell getroffen: ich studiere an einem Musikcollege. Und je mehr ich dort studiere, desto besser verstehe ich, dass es mir passt. 

Ich wünsche jedem Jugendlichen, ein eigenes Hobby zu finden und die Freizeit mit Nutzen zu verbringen.

Lena Rodionowa