Mittwoch, 16. Mai 2018

Wissenschaften im Trend


Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich. Heute präsentiere ich das Thema „Welche Wissenschaften liegen jetzt voll im Trend? Woran liegt das?“
Wissen Sie eigentlich schon, dass es heute mehr keine konventionelle Wissenschaft gibt? Darüber hinaus, gibt es nicht mehr keinen Unterschied zwischen die Wissenschaft und die Religion, zwischen die Wissenschaft und die Pseudowissenschaft usw. Alle Kenntnisse sind gleich gut und glaubwürdig. 
In meiner Präsentation möchte ich darüber diskutieren, und die besteht aus folgenden Teilen: Am Anfang werde ich über antike Philosophie sprechen, dann über die konventionelle Wissenschaft und zuletzt über unsere Gegenwart. 
Ich darf vielleicht als Erstens ein wenig die Geschichte berichten. Eigentlich gab es ursprünglich keine Wissenschaft. Es wäre logisch anzunehmen, dass nur die alten Griechen den ersten Schritt getan haben. Sie haben die Philosophie entwickelt. Die antike Philosophie war natürlich keine konventionelle Wissenschaft. Die bestand aus der Gesamtheit der hochtheoretischen Schlussfolgerungen. Diese Sätze wurden auf äußerliche oder innere Beobachtungen beruht. Auf solche Weise könnten die alten Philosophen fast alles in All unter Beweis stellen, ohne keiner physikalischer Versuch durchzuführen. Es gab fast keinen Zusammenhang mit der alltäglichen Praxis, weil die alten Philosophen einfach jede Art der Praxis hassten, denn der Praxis war die Tätigkeit der Sklaven. 
Was versteht man unter konventionelle Wissenschaft und wann beginnt die? Man sagt, dass die Grundlagen der modernen Naturwissenschaft von Galileo Galilei begründet wurden. Hierbei sollen wir Rücksicht auf damaliges Zeitalter nehmen, nämlich die Aufklärung. Nach hunderten von Jahren der dunklen Zeit des Mittelalters hat die Aufklärung Interesse für antike Philosophie geweckt. Wenn wir über Antike sprechen, kann ich dahin, ein paar Worte über Euklids Elemente und über Archimedes nicht sagen. Trotzdem die beide die elementare Mathematik und die Statik schon in alter Zeit entwickelt haben, hat Galileo Galilei allerdings weiter gegangen. Er hat modernes wissenschaftliches Verfahren entwickelt, nämlich, die Einigkeit der Theorie und des Praxis, deshalb soll nur das physikalische Experiment das einzige Zuverlässigkeitskriterium sein. 

Dieses theoretische Vorbild hat bis heute ganz gut gearbeitet. Hingegen werden neue Herausforderungen  geschafft. Zum Beispiel, kann man den Urknall wiederholen? Tatsächlich steht das außer Frage, dass die Menschen solche Möglichkeit nicht haben. Nur Gott kann. Ob das bedeutet, dass es keinen Unterschied zwischen die Religion und die Wissenschaft gibt? Auf einen Seit glauben wir an Gott, auf anderen Seit glauben wir an Urknalltheorie. Um diese Widersprüche zu ausräumen, wurde eine neue Theorie von österreichischen Philosophen Karl Popper entwickelt. Diese Wissenschaftstheorie behauptet, dass weder die Wissenschaft noch die Religion keine Vor-oder Nachteile mehr haben. Jede Theorie, die besser die umgebende Wirklichkeit beschreibt, ist richtig und zuverlässig. Solche Theorie kann entweder religiös sein, oder wissenschaftlich, oder jeder andere. Folglich gibt es keine Wissenschat und keine Religion mehr. Alle Theorien sind nur der Art der menschlichen Tätigkeit. 
Immer wieder wiederholt sich die Geschichte. In Antike gab es nur eine geistige Tätigkeit, nämlich: die Philosophie. Und heutzutage haben wir auch dieselbe Angelegenheit, nämlich: die neue Philosophie. Zum Beispiel haben solche rasant entwickelte Wissenschaftszweige wie Nano-Bio-Info-Cogno Wissenschaften derzeit in Wirklichkeit weniger wissenschaftliche, sondern philosophische Probleme: 
      Was ist der Mensch?
      Was ist der Sinn des Lebens?
      Was ist was richtig ist und was falsch?


Alles in Allem lässt sich behaupten, dass nur die neue moderne Philosophie jetzt voll im Trend liegt, weil nur die Philosophie die verallgemeinerten Probleme der menschlichen Zivilisation und die mögliche Lösungen beschreiben kann, um die Welt und die menschliche Existenz weiter zu ergründen, zu verstehen und zu verbessern. 

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. 

Eduard Bedoew

Dienstag, 8. Mai 2018

Der Nabokov-Effekt: "Die Tür"

Es war ein schöner Frühlingsabend. Der Unterricht ging gerade zu Ende. N hatte eine gute Laune und wollte frische Luft schnappen.
Als er aus dem Arbeitszimmer ging, fühlte er einen interessanten Geruch. N ging durch die Kantine, um den Geruch zu erkennen, aber der war weg. Ein bisschen sauer, entschied er sich, nach draußen zu gehen.
Der kalte Wind, den er fühlte, gefiel ihm besonders. Statt nach Hause zu gehen, entschied er sich, um die Bibliothek herum in den Garten spazieren zu gehen. Als er um die Ecke der Bibliothek war, fand er eine große Grube neben den Stofflagen, die seit der Zeit des Sommerfestes geblieben sind. Er sah nie diese Grube und wollte die Grube erforschen. Als er abstieg, fühlte er das weiche Gras von gestern. Das kühle Metall roch nach Rost. N sah eine alte Tür. Er öffnete die Tür und hörte ein unangenehmes Knarren. Der Weg war frei
       


Grigoriy, Simon, Nina und Lisa

Samstag, 28. April 2018

Der Nabokov-Effekt: "Botschafter"

Eines Tages ging Botschafter Rüdiger Freiherr von Fritsch aus der Botschaft ins Goethe-Institut, um Studenten zu begrüßen. Er spürte an seinem Gesicht einen kalten Lufthauch. Es regnete an diesem Tag, und es roch nach feuchtem Gras, frischer Luft und nach Regen. Er dachte, dass es schon warm in Deutschland ist. Es fröstelte ihn und er hob den Kragen seines Mantels. Plötzlich fielen ihm die warmen gelben Strahlen des Sonnenuntergangs auf. Er ging um die Ecke des Goethe-Instituts. Als er die komische Statue der Bremer Stadtmusikanten ansah, erinnerte er sich an seine Frau, die er in Bremen kennengelernt hatte. Sofort fühlte er die Zuneigung. In diesem Moment hörte er die Vögel zwitschern, das Summen einer Hummel, es roch nach Nadelbäumen. Er fühlte, dass der Frühling nach Moskau kam. Zwei lachende Studentinnen rannten an ihm vorbei, die sich zu seiner Vorlesung beeilte. Das brachte ihn zum Gedanken, dass er nicht umsonst arbeitet.

Iwan, Maria und Olga

Der Nabokov-Effekt: "Das Frühlingsgrün"

Es war ein schöner Tag. Anna, ein zehnjähriges Mädchen, ging aus dem Goethe-Institut. Sie sah den ordentlichen sauberen Hof mit buntfarbigen Säulen, sie spürte den Geruch des grünen Grases und die frische Luft: davor hatte es geregnet. Anna fühlte den Frühling, sie atmete ganz leicht, ging weiter und berührte den frischen Rasen, der kitzelte die Handfläche, den kalten Marmor neben dem Aufgang und die glatten Treppengeländer und das eisige Metall des Brunnens. Sie sah auf und dachte an die Ewigkeit. Vor 2000 Jahren gab es genau die gleichen Dinge: ein kleines Mädchen, zwitschende Vögel, den klaren Himmel und die weiche, pußlige Erde.

Anna atmete aus und stieg in den Bus ein.


Catharina und Sarah

Freitag, 27. April 2018

Der Nabokov-Effekt: "Der kleine Tripp"

Als Fritz aus dem Goethe-Institut gegangen ist, hatte er ein merkwürdiges Gefühl. Er hat plötzlich zum ersten Mal die Schönheit der bescheidenen Moskauer Natur bemerkt. Er atmete frische Luft, die Feuchtigkeit von nasser Erde und den Geruch des neuen Grases ein. Es wurde langsam dunkel.
In der Nähe von ihm hat Fritz ein komisches buntes Standbild der Bremen Stadtmusikanten gesehen, das ihn irgendwie störte. Er hatte das Gefühl, dass er neben den unbekannten blühenden Bäumen spazieren musste. Er hat für einige Minuten kleine zwitschernde Vögel beobachtet, die Neste gebaut haben, dann umarmte er unerwartet den Stamm und fühlte kaltes feuchtes Holz.
Plötzlich wurde er von einem herzbeklemmenden Gefühl erfasst und es ist ihm eingefallen, wie lange es her ist, dass er ein kleines Dorf in Nordrein-Westfallen verlassen hat. Dann erklang eine Glocke und Pastor Fritz Schlag ist mit Bitternis im Herzen zurückgekehrt. 
Nur Papier-Wimpel fächelten im Wind im leeren Hof.

Viktor, Nikita, Nick, Irina, Anna

Montag, 5. März 2018

Wozu braucht man den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?















"Maischberger": Hat das öffentlich-rechtliche System auch Nachteile? Die Schweizer haben gestern jedoch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestimmt. Sehen Sie die Sendung und schreiben Sie unten Ihre Kommentare.

Freitag, 26. Januar 2018

Meine Erwägungen zum Roman "Herr aller Dinge"


Sehr geehrte Damen und Herren!
Mein Name ist Eduard und jetzt möchte ich einen Blog-Beitrag zum Roman „Herr alle Dinge“ von Andreas Eschbach schreiben. 
Zuerst werde ich kurz den Roman beschreiben. Dann werde ich die Vor- und Nachteile des Romans nennen. Danach werde ich die Fragen beantworten.  Und zusammenfassend werde ich meine Meinung sagen.
Soweit der erste Teil. Zurzeit versuche ich der Roman ganz auf Deutsch zu lesen. Das ist nicht einfach. Allerdings habe ich schon die Handlung (auf Deutsch) ganz gelesen. Der Titelheld stammt aus Tokio und ist halb Japaner, halb Amerikaner. Schon von der Kindheit an begegnet er der Liebe seines Lebens. Sie ist Französin. Sehr komisch freundet er sich mit ihr an. Einmal repariert er ihre europäische Puppe. Auf solche Weise wird er einer anderen Kultur ausgesetzt. Wenn er seinen Abschluss in der Tasche hat, fährt er nach Amerika, um den Horizont zu erweitern. Dort absolviert er MIT – die beste technische Universität der Welt. Das ist zweifelsohne ein Pluspunkt für den Lebenslauf. Er hat viele Bekannten und das bringt ihm etwas. Der Junge träumt von klein an, die ganze Welt zu verändern. Und mit der Hilfe seiner Bekannten gelingt das ihm fast. Die großen technischen Ergebnisse werden von ihm errungen. Und es bieten sich viele Möglichkeiten. Zunächst liegt es ihm. Allerdings führen die zur totalen Enttäuschung. Zuletzt wird der Titelheld es hautnah erleben, dass die Natur des Menschen unveränderlichen ist. Obwohl er fast immer mit seiner Geliebten getrennt ist, pflegt er immer Beziehungen bis in seine letzten Tage.
Fast alle Religionen und die größten Sozialtheorien beschreiben die ideale Gesellschaft, wo „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ herrschen. Bedauerlicherweise gab es kein langfristiges Beispiel eines solchen Landes in der menschlichen Geschichte. Weder Buddha, noch Karl Marks errangen „den Garten Eden“.  Wenn ich darüber spreche, kann ich nicht umhin, ein paar Worte über meine Heimat zu sagen. Die UdSSR war ein solches Experiment. Alles war hervorragend, aber die Leute haben selbst alles zerstört. Der Mensch ist schwach und hat viele Todessünde: Hochmut, Geiz, Wollust, Völlerei, Wut, Selbstsucht, Neid, Faulheit. Allerdings hat nur Gott die Kräfte, den Menschen zu korrigieren. Im Hinblick auf diese Aspekte hat der Roman total Recht. Das ist der wesentliche Vorteil des Romans. Trotzdem gibt es auch Nachteile wie zum Beispiel, warum der Vater des Jungen Amerikaner war (echter Arier). Würde das bedeuten, dass ein vollkommender Japaner mit europäischen Mädchen Beziehungen nicht haben kann? Oder warum war das Mädchen Französin? Warum kommt sie nicht aus Deutschland? Ein weiterer Nachteil ist, wie der Schriftsteller die Russen dargestellt. Erstens hat er geschrieben, dass eine Russin English schlecht spricht. Zweitens, wenn ich mich nicht irre, war die Gestalt des russischen Botschafters sehr blöd. Soweit ich mich erinnere, war der französische Botschafter raffiniert.
Jetzt versuche ich, die Fragen zu beantworten.
1.             Der Titelheld will Gleichheit erreichen. Von seiner Kindheit an träumt er, dass alle Leute reich sein sollen.
2.            Er hat eine Idee, um sein Ziel zu erreichen: viele Roboter sollen erschaffen werden, damit sie sich mit allem beschäftigen, um menschliche Leben zu verbessern.
3.            Makarenko, der größte Pädagoge Russlands, hat geschrieben, dass man man zu einem Menschen werden kann, nur wenn man die Hürden in Angriff nimmt. Wenn die Menschen immer und überall reich sind, bedeutet das, dass sie brauchen nichts, sie haben keine Ziele usw. Und das führt zum Ende der Geschichte.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass der Roman sehr spannend und gut geschrieben ist. Darüber hinaus ist der Roman sehr vielfältig. Allerdings ist die Hauptidee des Romans alt wie die Welt: die Gerechtigkeit. Der Schriftsteller beschreibt nicht nur die Geschichte des Jungen, sondern auch versucht er, ein neues Weltbild zu schaffen. Meiner Meinung nach lehrt  der Roman, dass keine hochmoderne Technik und keine entwickelte Technologie die Natur des Menschen verbessern kann. Das ist darauf zurückzuführen, dass es etwas Anderes braucht, damit der Mensch weiser und friedfertiger wird. Es wäre logisch anzunehmen, dass die moderne Zivilisation ohne Atomwaffen existieren kann. Das möchte ich mir gar nicht ausmalen, welche Folgen das haben könnte. Definitiv rettet tierische Angst die Welt vor Vernichtung.

Eduard Bedoew

Montag, 15. Januar 2018

Prolog: Wie will der zehnjährige Hiroschi alle Leute reich machen?


Hiroshi sagt Charlotte: "Wenn ich groß bin, mach ich das. Dass alle Leute reich sind. Dass jeder alles hat, was er will. Und soviel er will. Ich wundere mich nur, warum vor mir noch niemand daraufgekommen ist. Es ist nämlich unglaublich einfach!"
Wie will er das erreichen? Was für eine Idee könnte er haben? Hat es übrigens auch Nachteile, wenn alle reich sind?
Schreiben Sie bitte Ihre Gedanken als Kommentare. Jeder ist berechtigt. Der Kommenttar erscheint in einigen Stunden im Blog. Ich kann leider die Kommentare nicht korrigieren, daher bitte auf die Grammatik aufpassen.