Sonntag, 29. Mai 2016

Wichtige Themen für die Duma-Wahlen 2016

So sahen die Wahlergebnisse im Jahre 2011 aus. Die Sitze im Parlament wurden so verteilt.Worauf ist die Politikverdrossenheit heutzutage zurückzuführen? Welche Themen sollten vor der Wahl besprochen werden? Wofür sollen sich die politischen Parteien engagieren?



6 Kommentare:

  1. Worauf ist die Politikverdrossenheit zurückzuführen?

    Wichtige Themen für Duma-Wahl 2016

    Ich denke der Hauptgrund für die Unzufriedenheit der Menschen ist die Ungerechtigkeit der Macht. Politiker aller Parteien verfolgen nur ihrer eigenen Wirtschaftsinteressen. Sie vertreten nur die Interessen der Korporationen. Wahlversprechen die Parteien in den letzten Jahren waren nicht des Papiers wert, auf dem sie geschrieben waren. Alles nur Phrasen, denn von den letzten Wahlversprechen ist auch nichts gehalten worden. Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Heute stimmt es wirklich, dass die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer werden. Doch die Politik tut nichts dagegen.
    Deswegen bleiben folgende Fragen immer aktuell:
    die Korruptionsbekämpfung,
    derZugang zu erschwinglicher Gesundheitsversorgung und Bildung.

    2016 sind die wichtigsten Themen:
    die normativ-rechtliche Tätigkeit, soziale Probleme, Arbeit mit Stimmberechtigten, der Schutz der Rechte und Interessen der Bürger.

    Arina Igorewna

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  2. Leider habe ich nichts Neues zu sagen.

    In unserem Staat gibt es vielen Parteien, die Meinungen der verschiedenen Gruppen äußern. Die Vertreter der Macht überzeugen die Bürger, dass sie alle mögliche tun wollen, um die Lebensbedingungen zu verbessern. Jeder redet vernünftig, die Parteien bieten wunderschöne Ideen über die Sozialgestaltung an, aber eigentlich machen die Politiker selbst nichts. Sie sind in den Wahlkampf versunken, sorgen sich um die gute Berichte und nur an eigener Richtigkeit halten fest. In der praktischen Umsetzung arbeiten die Ideen trotz aller Versuche nicht, weil die echte Arbeit bei ordentlichen Menschen gemacht ist, die mit der Art und Weise nicht einverstanden sind. Die klingende Wörter haben kein Wert, und ich, persönlich, habe keinen Politiker gesehen, der etwas mit Handeln in die Tat umgesetzt hat.

    Anderseits engagieren sich die Politiker für die Ideen, die an sich richtig sind. Vielleicht können sie ja jemandem zur Aktion anregen, aber meiner Meinung nach ging diese Sache mit der Oratoren vor etwa 2000 Jahre schief aus. Das finde ich nur natürlich und glaube, dass wir der Problemen einen großen Raum widmen, statt die Lösung näherzubringen.


    Elena Wladislawowna

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  3. Aufgrund des niedrigen Lebensstandards der Bevölkerung in Russland geht die Politikverdrossenheit heutzutage zurück. Die Partei "Edinaja Rossija" (Einheitliches Russland) regiert den Staat schon lange, mehr als zehn Jahre. Aber verändert hat sich fast nichts: das Stehlen fährt fort, die Wirtschaft entwickelt sich zu langsam. Das wissen schon alle Leute, dass "ER" noch ein mal wegen der Größe der Partei siegen wird. Im Fernsehen sagt man immer wieder, dass "Russland ein demokratischer Staat ist". Im Wirklichkeit bekommt alle fünf Jahre der Staat nur eine regierende Partei. Das nennt man Kommunismus, oder? Und wie müssen die Leute, die Bevölkerung sich dann fühlen? Meiner Meinung nach ist die Politikverdrossenheit darauf zurückzuführen.

    Mfg, Paul.

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  4. Demokratie in Russland – eine mögliche Lösung

    Wir nehmen an, dass Demokratie nur in kleinen Gemeinschaften möglich ist. Die Macht des Volkes ist in einem großen Land praktisch unmöglich. Die heutige staatliche und gesellschaftliche Einrichtung Russlands ermöglicht die demokratische Entwicklung des Landes fast nicht. Um die Kontrolle des Volkes über so großes Gebiet auszuüben, muss die Verwaltungseinteilung ganz anders sein. Wenn die Macht in so einem enorm großen Land wie Russland zu zentralisiert ist, dann gibt es nicht nur fast keine feste Verbindung zwischen dem Zentrum und den entferntesten Ländern, sondern der Kontakt mit den örtlichen Behörden hat auch keinen Sinn. Sie reißen sich kein Bein aus, um regionale Probleme zu lösen, und alle entscheidenden Maßnahmen sind auf die lange Bank geschoben worden. Das Engagement der Leute in fast allen Regionen glänzt mit Abwesenheit und deshalb kann ihre Meinung außer Acht gelassen werden. Das Volk hat die Flinte ins Korn geworfen und erwartet die lokalen Verbesserungen vom Präsidenten, der bleibt am Ball und hält alle Fäden in der Hand. Er nimmt die Probleme der einzelnen Menschen bei den Fernsehtreffen in Angriff, die Zuschauer drücken ihm die Daumen und das Rating nimmt zu.
    Freilich, viel hängt von dem Volk ab. Wir sind der Meinung, dass für gute Demokratie das Volk nicht nur aktiv und engagiert, sondern auch politisch handelnd werden soll. Im Land soll offene Politik sein. Man muss Leute über Politik aufklären. An der Schule und an der Uni sollen Menschen Politik und Demokratie lernen. Das wird das Verständnis für Notwendigkeit der örtlichen Leitung bewirken. Wähler werden den örtlichen Behörden auf die Finger sehen und das wird zu dem vollkommen anderen Aufbau des Staats führen. Die Staatsstruktur der USA mit Bundesstaaten ist für Russland ganz passend.
    Unserer Ansicht nach ist Demokratie nur für kleine Gebiete annehmbar. Wir finden, dass jetzt Demokratie in Russland unmöglich ist.

    Elena Kononogowa und Katja Zarenkowa

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  5. Leider habe ich nichts Neues zu sagen.
    In unserem Staat gibt es vielen Parteien, die die Meinungen der verschiedenen Gruppen äußern. Die Vertreter der Macht überzeugen die Bürger, dass sie alles Mögliche tun wollen, um die Lebensbedingungen zu verbessern. Jeder redet vernünftig, die Parteien bieten wunderschöne Ideen über die Sozialgestaltung an, aber eigentlich machen die Politiker selbst nichts. Sie sind in den Wahlkampf versunken, sorgen sich um die guten Berichte und halten nur an eigener Richtigkeit fest. In der praktischen Umsetzung funkjtionieren die Ideen trotz aller Versuche nicht, weil die echte Arbeit bei ordentlichen Menschen gemacht wird, die mit der Art und Weise nicht einverstanden sind. Die klingenden Wörter haben keinen Wert, und ich, persönlich, habe keinen Politiker gesehen, der etwas in die Tat umgesetzt hat.
    Anderseits engagieren sich die Politiker für die Ideen, die an sich richtig sind. Vielleicht können sie ja jemanden zur Aktion anregen, aber meiner Meinung nach lief diese Sache mit der Rednern vor etwa 2000 Jahre schief. Das finde ich nur natürlich und glaube, dass wir den Problemen einen großen Raum widmen, statt die Lösung herbeizuführen.

    Elena Wladislawowna

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  6. Meiner Meinung nach sind die Leute in Russland unempfänglich für die Politik. Die meisten erzählen zwar leicht über die Situation in der Ukraine oder die Feindsbekämpfung, aber was in Russland vorkommt, wissen die nicht. Über die Politiker hören wir nur, wenn die eine neue blöde Initiative unterbreiten. Die tatsächlich ernsten Gesetze werden unter der Hand angenommen. Natürlich läuft es mit schweigendem Einverständnis des Volkes.

    Leider kommt Russland wieder zum Totalitarismus. Formaler Pluralismus ist in Wahrheit die Führung der einzigen Partei und das Engagement für die Interessen der Oligarchie. Das Fehlen von der echten Opposition verschärft die Situation.

    Um Politikverdrossenheit zu entspannen, muss man unbedingt aus dem Kampf gegen die Pressefreiheit ziehen und die Prozedur der Zulassung neuer Parteien liberalisieren. Ich glaube aber nicht, dass man etwas besser bei heutigem Regime gestalten kann. Man muss das ganze System verändern. Aber dazu braucht man Bewusstseinsveränderung der Bevölkerung.

    Anna Timofejewa

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