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Freitag, 26. Januar 2018

Meine Erwägungen zum Roman "Herr aller Dinge"


Sehr geehrte Damen und Herren!
Mein Name ist Eduard und jetzt möchte ich einen Blog-Beitrag zum Roman „Herr alle Dinge“ von Andreas Eschbach schreiben. 
Zuerst werde ich kurz den Roman beschreiben. Dann werde ich die Vor- und Nachteile des Romans nennen. Danach werde ich die Fragen beantworten.  Und zusammenfassend werde ich meine Meinung sagen.
Soweit der erste Teil. Zurzeit versuche ich der Roman ganz auf Deutsch zu lesen. Das ist nicht einfach. Allerdings habe ich schon die Handlung (auf Deutsch) ganz gelesen. Der Titelheld stammt aus Tokio und ist halb Japaner, halb Amerikaner. Schon von der Kindheit an begegnet er der Liebe seines Lebens. Sie ist Französin. Sehr komisch freundet er sich mit ihr an. Einmal repariert er ihre europäische Puppe. Auf solche Weise wird er einer anderen Kultur ausgesetzt. Wenn er seinen Abschluss in der Tasche hat, fährt er nach Amerika, um den Horizont zu erweitern. Dort absolviert er MIT – die beste technische Universität der Welt. Das ist zweifelsohne ein Pluspunkt für den Lebenslauf. Er hat viele Bekannten und das bringt ihm etwas. Der Junge träumt von klein an, die ganze Welt zu verändern. Und mit der Hilfe seiner Bekannten gelingt das ihm fast. Die großen technischen Ergebnisse werden von ihm errungen. Und es bieten sich viele Möglichkeiten. Zunächst liegt es ihm. Allerdings führen die zur totalen Enttäuschung. Zuletzt wird der Titelheld es hautnah erleben, dass die Natur des Menschen unveränderlichen ist. Obwohl er fast immer mit seiner Geliebten getrennt ist, pflegt er immer Beziehungen bis in seine letzten Tage.
Fast alle Religionen und die größten Sozialtheorien beschreiben die ideale Gesellschaft, wo „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ herrschen. Bedauerlicherweise gab es kein langfristiges Beispiel eines solchen Landes in der menschlichen Geschichte. Weder Buddha, noch Karl Marks errangen „den Garten Eden“.  Wenn ich darüber spreche, kann ich nicht umhin, ein paar Worte über meine Heimat zu sagen. Die UdSSR war ein solches Experiment. Alles war hervorragend, aber die Leute haben selbst alles zerstört. Der Mensch ist schwach und hat viele Todessünde: Hochmut, Geiz, Wollust, Völlerei, Wut, Selbstsucht, Neid, Faulheit. Allerdings hat nur Gott die Kräfte, den Menschen zu korrigieren. Im Hinblick auf diese Aspekte hat der Roman total Recht. Das ist der wesentliche Vorteil des Romans. Trotzdem gibt es auch Nachteile wie zum Beispiel, warum der Vater des Jungen Amerikaner war (echter Arier). Würde das bedeuten, dass ein vollkommender Japaner mit europäischen Mädchen Beziehungen nicht haben kann? Oder warum war das Mädchen Französin? Warum kommt sie nicht aus Deutschland? Ein weiterer Nachteil ist, wie der Schriftsteller die Russen dargestellt. Erstens hat er geschrieben, dass eine Russin English schlecht spricht. Zweitens, wenn ich mich nicht irre, war die Gestalt des russischen Botschafters sehr blöd. Soweit ich mich erinnere, war der französische Botschafter raffiniert.
Jetzt versuche ich, die Fragen zu beantworten.
1.             Der Titelheld will Gleichheit erreichen. Von seiner Kindheit an träumt er, dass alle Leute reich sein sollen.
2.            Er hat eine Idee, um sein Ziel zu erreichen: viele Roboter sollen erschaffen werden, damit sie sich mit allem beschäftigen, um menschliche Leben zu verbessern.
3.            Makarenko, der größte Pädagoge Russlands, hat geschrieben, dass man man zu einem Menschen werden kann, nur wenn man die Hürden in Angriff nimmt. Wenn die Menschen immer und überall reich sind, bedeutet das, dass sie brauchen nichts, sie haben keine Ziele usw. Und das führt zum Ende der Geschichte.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass der Roman sehr spannend und gut geschrieben ist. Darüber hinaus ist der Roman sehr vielfältig. Allerdings ist die Hauptidee des Romans alt wie die Welt: die Gerechtigkeit. Der Schriftsteller beschreibt nicht nur die Geschichte des Jungen, sondern auch versucht er, ein neues Weltbild zu schaffen. Meiner Meinung nach lehrt  der Roman, dass keine hochmoderne Technik und keine entwickelte Technologie die Natur des Menschen verbessern kann. Das ist darauf zurückzuführen, dass es etwas Anderes braucht, damit der Mensch weiser und friedfertiger wird. Es wäre logisch anzunehmen, dass die moderne Zivilisation ohne Atomwaffen existieren kann. Das möchte ich mir gar nicht ausmalen, welche Folgen das haben könnte. Definitiv rettet tierische Angst die Welt vor Vernichtung.

Eduard Bedoew

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