Mein Name ist Eduard und jetzt möchte
ich einen Blog-Beitrag zum Roman „Herr alle Dinge“ von Andreas Eschbach schreiben.
Zuerst werde ich kurz den
Roman beschreiben. Dann werde ich die Vor- und Nachteile des Romans nennen. Danach
werde ich die Fragen beantworten. Und zusammenfassend
werde ich meine Meinung sagen.
Soweit der erste Teil. Zurzeit
versuche ich der Roman ganz auf Deutsch zu lesen. Das ist nicht einfach.
Allerdings habe ich schon die Handlung (auf Deutsch) ganz gelesen. Der
Titelheld stammt aus Tokio und ist halb Japaner, halb Amerikaner. Schon von der
Kindheit an begegnet er der Liebe seines Lebens. Sie ist Französin. Sehr
komisch freundet er sich mit ihr an. Einmal repariert er ihre europäische Puppe.
Auf solche Weise wird er einer anderen Kultur ausgesetzt. Wenn er seinen
Abschluss in der Tasche hat, fährt er nach Amerika, um den Horizont zu
erweitern. Dort absolviert er MIT – die beste technische Universität der Welt.
Das ist zweifelsohne ein Pluspunkt für den Lebenslauf. Er hat viele Bekannten und
das bringt ihm etwas. Der Junge träumt von klein an, die ganze Welt zu
verändern. Und mit der Hilfe seiner Bekannten gelingt das ihm fast. Die großen
technischen Ergebnisse werden von ihm errungen. Und es bieten sich viele
Möglichkeiten. Zunächst liegt es ihm. Allerdings führen die zur totalen
Enttäuschung. Zuletzt wird der Titelheld es hautnah erleben, dass die Natur des
Menschen unveränderlichen ist. Obwohl er fast immer mit seiner Geliebten
getrennt ist, pflegt er immer Beziehungen bis in seine letzten Tage.
Fast alle Religionen und
die größten Sozialtheorien beschreiben die ideale Gesellschaft, wo „Freiheit,
Gleichheit, Brüderlichkeit“ herrschen. Bedauerlicherweise gab es kein
langfristiges Beispiel eines solchen Landes in der menschlichen Geschichte. Weder
Buddha, noch Karl Marks errangen „den Garten Eden“. Wenn ich darüber spreche, kann ich nicht
umhin, ein paar Worte über meine Heimat zu sagen. Die UdSSR war ein solches Experiment.
Alles war hervorragend, aber die Leute haben selbst alles zerstört. Der Mensch
ist schwach und hat viele Todessünde: Hochmut, Geiz, Wollust, Völlerei, Wut, Selbstsucht, Neid, Faulheit. Allerdings hat nur Gott
die Kräfte, den Menschen zu korrigieren. Im Hinblick auf diese Aspekte hat der
Roman total Recht. Das ist der wesentliche Vorteil des Romans. Trotzdem gibt es
auch Nachteile wie zum Beispiel, warum der Vater des Jungen Amerikaner war
(echter Arier). Würde das bedeuten, dass ein vollkommender Japaner mit
europäischen Mädchen Beziehungen nicht haben kann? Oder warum war das Mädchen
Französin? Warum kommt sie nicht aus Deutschland? Ein weiterer Nachteil ist,
wie der Schriftsteller die Russen dargestellt. Erstens hat er geschrieben, dass
eine Russin English schlecht spricht. Zweitens, wenn ich mich nicht irre, war die
Gestalt des russischen Botschafters sehr blöd. Soweit ich mich erinnere, war der
französische Botschafter raffiniert.
Jetzt versuche ich, die
Fragen zu beantworten.
1.
Der Titelheld will Gleichheit erreichen. Von seiner Kindheit an träumt er, dass
alle Leute reich sein sollen.
2.
Er hat eine Idee, um sein Ziel zu erreichen: viele Roboter sollen
erschaffen werden, damit sie sich mit allem beschäftigen, um menschliche Leben
zu verbessern.
3.
Makarenko, der größte Pädagoge Russlands, hat geschrieben, dass man man zu
einem Menschen werden kann, nur wenn man die Hürden in Angriff nimmt. Wenn die
Menschen immer und überall reich sind, bedeutet das, dass sie brauchen nichts,
sie haben keine Ziele usw. Und das führt zum Ende der Geschichte.
Zusammenfassend möchte ich
sagen, dass der Roman sehr spannend und gut geschrieben ist. Darüber hinaus ist
der Roman sehr vielfältig. Allerdings ist die Hauptidee des Romans alt wie die
Welt: die Gerechtigkeit. Der Schriftsteller beschreibt nicht nur die Geschichte
des Jungen, sondern auch versucht er, ein neues Weltbild zu schaffen. Meiner
Meinung nach lehrt der Roman, dass keine
hochmoderne Technik und keine entwickelte Technologie die Natur des Menschen verbessern
kann. Das ist darauf zurückzuführen, dass es etwas Anderes braucht, damit der
Mensch weiser und friedfertiger wird. Es wäre logisch anzunehmen, dass die moderne
Zivilisation ohne Atomwaffen existieren kann. Das möchte ich mir gar nicht
ausmalen, welche Folgen das haben könnte. Definitiv rettet tierische Angst die
Welt vor Vernichtung.
Eduard Bedoew