Es gibt viele verschiedene Geschichten, einige
drängen uns zu Handlungen, andere -
spiegeln die Eigenschaften des nationalen Lebens wider.
Aber heute, möchte ich über ein Werk sprechen, das zweifellos tief auf die Seele wirkt. Es lässt zudem an das Gute glauben, gibt einem Hoffnung und Kraft in einer schwierigen Lebenssituation nicht aufzugeben, das Buch "Momo" von Michael Ende.
spiegeln die Eigenschaften des nationalen Lebens wider.
Aber heute, möchte ich über ein Werk sprechen, das zweifellos tief auf die Seele wirkt. Es lässt zudem an das Gute glauben, gibt einem Hoffnung und Kraft in einer schwierigen Lebenssituation nicht aufzugeben, das Buch "Momo" von Michael Ende.
Zunächst ein paar Worte über
den Autor:
In der Stadt
Garmisch-Partenkirchen, Deutschland, in der Familie des Malers Edgar Karl Ende
und der Physiotherapeutin Louise Ende wurde am 12. November 1929, Michael Ende
geboren.
Mit 17 Jahren, begann der künftige Schriftsteller ein unabhängiges Leben, getrennt von den Eltern. Er schrieb mehrere Gedichte und Theaterstücke, die er im Jahr 1947 auf die Bühne der Münchner Schule gebracht hat.
Mit 17 Jahren, begann der künftige Schriftsteller ein unabhängiges Leben, getrennt von den Eltern. Er schrieb mehrere Gedichte und Theaterstücke, die er im Jahr 1947 auf die Bühne der Münchner Schule gebracht hat.
Bevor seine Bücher
internationale Anerkennung erhalten hatten, lernte Michael Ende in einer
Schauspielschule, dann arbeitete er als Schauspieler, Schriftsteller im
Theater, als auch Filmkritiker und Direktor des Nationaltheaters in München.
Im Jahr 1986 schrieb er das Buch "Momo", das die Geschichte eines erstaunlichen Mädchens darstellte.
Genau darüber möchte ich Ihnen heute erzählen…
Im Jahr 1986 schrieb er das Buch "Momo", das die Geschichte eines erstaunlichen Mädchens darstellte.
Genau darüber möchte ich Ihnen heute erzählen…
Es gab einmal schöne Städte
mit eleganten Türen, breiten Straßen und gemütlichen Gassen. Nun bestehen diese
Städte nicht mehr, nur die Trümmer sind zu sehen. In einem der zerstörten alten
Amphitheater wohnte ein Mädchen namens Momo. Es war sehr klein und dünn, Momo
hatte Jet-schwarze Locken, die funkeln -dunklen Augen und ständig schmutzige Füße,
weil Momo immer barfuß lief.
Die Familien, die in der
Nähe lebten, wollten, dass ihre Trümmer zu einer richtigen Heimat werden, dazu
meinten sie, das Kämmerchen solle wenigstens gemütlich eingerichtet werden.
Ihr Haus war immer voller
Besucher unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Berufe. Wenn jemandem
etwas passierte, kamen sie immer zu
Momo. Warum zu ihr? Sie wusste doch, wie man zu hört.
Was am wichtigsten war -
sie konnte einen Rat geben, jedem Menschen die Hoffnung wieder geben.
Einmal
erschienen
in der Stadt, wo Momo und ihre Freunde lebten, Graue Herren. Das Hauptziel der Grauen Herren war, die
menschliche Zeit in Anspruch nehmen. Sie forderten, Treffen mit Freunden in
einem Café, Reflexionen am Fenster, weil das fließend Zeitverschwendung ist! Es
gab eine Gruppe von Leuten, die ihre Zeit in einer Bank wie Geld anlegten. Keine diese Anleger kannte
Momo, aber Момо wusste über sie Bescheid
und wollte ihnen helfen. So ging Momo zu einem
Meister der Zeit, auch als Meister Hora bekannt.
Er sagte ihr, dass
jedes Herz seine eigene innere Uhr hat. "Das Herz des Menschen ist gegeben
Zeit wahrzunehmen. Wenn die Zeit nicht wahrgenommen ist, wird das Herz
ebenso verloren wie die Farbe für die blinden“. Mit seine Hilfe konnte Momo die Zeit den Menschen zurückgegeben.
Ich denke, dass dieses Buch nicht nur für Kinder geschrieben wurde, sondern auch für Eltern. Ich meine, dass dieses Märchen mir
etwas beigebracht hat, und zwar, dass die Zeit - das größte Geheimnis und der wertvollste Schatz ist, den jeder hat, aber trotzdem darüber kaum nachdenkt. Menschen
haben Zeit in den Kalendern und auf der Uhr fixiert, aber die Zeit wohnt im
Herzen. So ist das Leben.
Lena Rodionowa