Blogs

Freitag, 18. April 2014

Mit Vollgas in die 60er

Es gibt eine Meinung, dass die 60er Jahre eine der gefährlichsten Epochen der Geschichte der Menschheit waren.
Dieser Meinung kann ich nicht zustimmen.
Abgesehen davon, dass die Berliner Mauer in dieser Zeit als ein Symbol der Konfrontation zwischen dem Westen und dem Osten gebaut wurde, wurde die Weiterentwicklung der Menschheit nicht gestoppt.
Auf der einen Seite und auf der anderen Seite der Mauer gab es starke Persönlichkeiten, die eine große Spur in der Geschichte hinterlassen haben.
Zum Beispiel: die Musikgruppe „The Beatles“. Sie gründeten eine ganze Musikrichtung. In der UdSSR wurde die Gruppe "The Time Machine" gegründet.
Die Musik von Beatles erfüllte die Menschen mit positiven Emotionen wie Freude, dem Gefühl der Freiheit, der Gleichheit, der Liebe.
Und das wiederum hat zu einer Atmosphäre der allgemeinen Weiterentwicklung auf dem Gebiet der menschlichen Beziehungen, und dem technischen Fortschritt beigetragen.
Unabhängig davon, dass die Meinungsverschiedenheiten zwischen der UdSSR und den USA vertieft wurden, machte die Menschheit solche Schritte im Weltraum, wie der erste Raumflug und die Landung auf dem Mond.
Auf der einen Seite haben sich militärische Konflikte in Vietnam, Laos, Israel ausgebrochen, auf der anderen Seite hat die sexuelle Revolution in Europa begonnen.
Bikinis und kurze Röcke kommen in die Mode.

Außerdem beginnt eine Blütezeit der Sciencefiction in der Literatur.
Es wurden die Werke wie "Rückkehr zu den Sternen" von Edmond Hamilton, "Dune" von Frank Herbert, "Es ist schwer, ein Gott zu sein" von den Brüder Strugazki geschrieben.  Später werden diese Werke zu Klassikern.
Somit bin ich überzeugt, dass der Grundstein zur Kultur, entwicklungsorientierter Identität und Individualität der Persönlichkeit in den 60 Jahren gelegt wurde.
Man kann sagen, dass alle Ausdrücke von Toleranz und Kreativität aus den 60er Jahren gekommen sind.
Deshalb bin ich der Meinung, dass die 60-er Jahre eines der wichtigsten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts waren.


Sergej Vatagin

Freitag, 11. April 2014

Zurück in die Schulzeit

Heute hatten wir eine schöne Chance, eine Mikroreise in den Schulhof während des Deutschunterrichts zu machen. Es war zwar ziemlich kalt, aber wir fühlten uns sehr wohl, weil es schon nach dem Frühling riecht. Wir hatten das Gefühl, dass wir durch einen Park in Deutschland spazieren gingen. Wir hörten fröhliche Stimmen der Kinder, die Fußball spielten. Zwei Jungen fuhren Skateboard, momentan ist es in. Wir haben uns gefühlt, als ob wir in die Schulzeit zurückgekommen sind.

Sergej, Olga, Maria und Anna

Gerüche und Geräusche - der Nabokov-Effekt


















Als wir aus der Schule gingen, hörten wir die Vögel zwitschern. Die Frühlingsluft war frisch, aber die Harmonie der Natur wurde durch das Geräusch der Autoreifen gestört. Plötzlich roch es nach Vanille. Es war der Duft von den Haaren eines hübschen Mädchens. Dann gingen wir um die Schule und sahen einen Kinderspielplatz. Da waren frohe Kinderschreie zu hören. Jemandes Schritte ertönten auf einmal und ein Hund bellte. In diesem Moment gingen wir gerade an der Kantine vorbei. Es roch nach frischem Brot. Art ging schon mal in die Kantine, um herauszufinden, wann wir eine Kaffeepause machen können. Wir freuten uns darauf und rannten schnell zurück in die Schule.


Polina, Sergej, Natalie und Dima

Eine abenteuerliche Reise

Unsere Mikroreise rund um die Schule war sehr spannend, weil wir viel Neues gesehen, gehört, gefühlt und gerochen haben.
Als wir aus der Schule gingen, fühlten wir sofort die frische Luft, es war sonnig, Vögel sangen, Kinder lachten und wir alle hatten sofort das glückliche Frühlingsgefühl.
Plötzlich kam ein kleiner Junge und verschwand in einem dunklen Loch unter der Schule. Es war komisch, aber es zerstörte unser Glücksgefühl nicht. Als wir ein bisschen weiter gegangen waren, sahen wir viele Autos, hörten den Lärm des Motors und rochen Abgase. Dann stießen wir auf eine Laterne. Sie war metallisch, glatt und kalt. Danach sahen wir ein Computerzimmer, es war schön und gut eingerichtet.
Schließlich spürten wir einen schönen Croissant-Geruch, und unsere abenteuerliche Reise endete in der Kantine.

Tanja, Art, Annie, Helga

Mittwoch, 9. April 2014

Wanderung im Schulhof



Das war wirklich eine große Überraschung für uns, als Kirill vorgeschlagen hat, eine kleine Reise rund um die Schule zu machen. Die ersten Gefühle, die wir ausgetauscht haben, waren mit dem frischen Wind des Frühlings verbunden. Dann gingen wir um die Ecke und sahen plötzlich einen Sportplatz für Kinder. Er erinnerte uns an Europa bzw. an Deutschland. Der Sportplatz war sehr ungewöhnlich und voller Kinder. Wir mussten sogar lächeln. Wir gingen weiter und es roch nach dem Essen. Der Bauch sagte uns: „Das muss die Mensa sein.“ Wir folgten der Stimme des Bauchs und betraten die Schule wieder.
Zum Schluss möchten wir sagen, dass solche Mikroreisen gesund sind. 

Andy, Anika und Anna